Zahnärztliche Behandlung: Zufälligkeitsauswahl trotz Prüfung in Vorquartalen

| Recht

Die Stichprobenermittlung von 2/100 der Vertrags(zahn)ärzte vermittels eines ...

Die Stichprobenermittlung von 2/100 der Vertrags(zahn)ärzte vermittels eines Computerauswahlverfahrens stellt eine hinreichend abstrakte, missbrauchsfreie Zufälligkeitsauswahl dar. Eine solche Zufälligkeitsprüfung ist nicht gemäß § 6 Abs. 2 der Richtlinie Zufälligkeitsprüfung wegen einer im Quartal zuvor durchgeführten statistischen Auffälligkeitsprüfung ausgeschlossen. Auf der Grundlage der gesamtvertraglichen Regelung auf Landesebene zur Zufälligkeitsprüfung kann bei einer repräsentativen Einzelfallprüfung mit Hochrechnung die Einzelfallprüfung auf statistische Auffälligkeiten beschränkt bleiben (SG Hannover, Urteil v. 25.01.2017 - S 35 KA 2/13).

News Filter

News Archiv